Kaum ein Gut lässt sich so gut taxieren wie Gebrauchtwagen. Über Schwacke-Liste und Marktpreise lässt sich der Wert von Autos sehr gut ermitteln und eine Wiederveräußerung ist quasi jederzeit möglich. KFZ-Pfandhäuser und Pfandleihen nutzen diesen Umstand, und nehmen gebrauchte Fahrzeuge gegen liquide Mittel in Zahlung.
Doch obwohl die Verpfändung der eigenen Karosse einen kurzfristigen Geldsegen bedeuten kann, ist die Beleihung des eigenen Autos für die meisten Deutschen tabu. Das belegt eine Studie der Pfandfinanz Holding AG.
„Obwohl die Verpfändung des Autos die besten Erlöse bringt und es sogar Optionen zum Weiterfahren gibt, kommt das Verpfänden des Autos nur für knapp 4 Prozent in Frage“, sagt Jan Wackerow von der Pfandfinanz Holding AG.
Weitaus mehr Bereitschaft findet man für die Verpfändung von Schmuck (45%) oder Geschirr & Besteck (20%). Kunstgegenstände oder Elektronik würden jeweils ca. 10 Prozent der Befragten beleihen.
Pfandfinanz Studie: KFZ-Pfandleihe eher unpopulär,